«Ich bin halt eine echte Ohashianerin»

Ebikon, 6. Februar 2024 – Bei niemand geringerem als Wataru Ohashi haben Ulrike und Peter Shiatsu gelernt. Bald kommt er zu uns, unterrichtet hier seine Masterclass. Wir fragen Ulrike, was das für sie bedeutet.

Bild von Ulrike und Peter von Blarer Zalokar am Sommerfest der Heilpraktikerschule, Foto: zVg

Ulrike und Peter von Blarer Zalokar am Sommerfest der Heilpraktikerschule Luzern, 2022 war das, beste Laune, strahlende Augen, wie immer. Peter meinte, dank Ohashi gäbe es diese Entwicklung der Heilpraktikerschule Luzern überhaupt in diesem Ausmass. Er habe sie alle enorm beflügelt. Mittlerweile arbeiteten hier jetzt, in unterschiedlichen Pensen, 105 DozentInnen und 22 Mitarbeitende für die Administration für etwa 600 eingeschriebene StudentInnen – auf dem Weg zur EMR-Anerkennung bzw. einem eidg. Abschluss, z.B. als Shiatsu-TherapeutIn. Foto: Heilpraktikerschule Luzern

Ulrike, was bedeutet es für dich, dass Ohashi seine Masterclass an eurer Schule unterrichtet?

Für mich ist's toll. Ich fühle mich gerade mal zurückversetzt in meine Shiatsu-Ausbildungszeit, auch in die Zeit, als ich Ohashi in Berlin assistierte.

Ihr hattet Kurse bei ihm? Wie war das?

Ich habe fast alle Kurse besucht, die es damals in Europa mit Ohashi gab – ich bin halt eine echte Ohashianerin.

Und war es auch nützlich?

Von ihm konnte ich unglaublich viel lernen.  Die japanische Art, wie jemand Lehrer ist, hat mir sehr gut getan – sehr viel Achtung und Ehrfurcht vor dem Menschen. Und seine Leitgedanken, zum Beispiel: Tue nichts, sei jetzt da. Das bedeutet mir heute noch sehr viel, begleitet mich mein ganzes Leben.

Ja, Peter?

Peter: Mich beeindruckt vor allem diese japanische Art der Präzision, Klarheit und Einfachheit. Als Ehrfurcht. Und ich habe geradezu den Narren an der Aussage von Ohashi gefressen: "HighTech – HighTouch". Ich habe das Gefühl, dass dies als Kontrast z.B. zu KI und Technik wirklich am Puls der Zeit ist. Das beschäftigt vermutlich nicht nur mich.

Was heisst das?

Wenn es viel Technik um dich herum gibt, also alles high tech ist: dein Velo, dein Auto, dein Herd, dein Smartphone, Computer, Tablet, deine Kopfhörer, und es gibt Apps für dies, Apps für das, Apps für alles … dann brauchst du einen Gegenpol. Und das ist der high touch. Du brauchst Berührung. Das ist ein Gespräch ohne Worte zwischen Menschen, nicht am Bildschirm, sondern real. Eben ein Shiatsu.

Ihr beide. Ihr habt euch bei einem Ohashi-Kurs kennengelernt?

Ja, Peter und ich lernten uns bei einem Ohashi-Kurs in Pietra Ligure kennen. Das war nach meinem Ausbildungs-Abschluss. Ich besuchte ab und zu bei Ohashi Kurse – denn jedesmal das Gelernte beiseitestellen und wie von neuem beginnen, das ist eine Philosophie des ZEN, und sie war mein Motto. Daraus konnten meine Praxis und meine PatientInnen genährt werden.

Danke, Ulrike, danke Peter.

Bild von Ulrike von Blarer Zalokar, Foto: zVg

Ulrike von Blarer Zalokar

Gründerin der Heilpraktikerschule Luzern, Heilpraktikerin für TCM und TEN, spezialisiert auf Ernährung und Heilkräuter, KomplementärTherapeutin mit eidg. Diplom in der Methode Shiatsu, SVEB 1, Autorin, zum Beispiel des 5-Elemente-Backbuches «EssenZ aus der Backstube» oder des Jubiläumsbuches «Baldrian macht munter» sowie zusammen mit TCM-Therapeutin Sascha Inderbitzin: «Die ersten 1000 Tage für Mama, Papa und Kind». Foto: Christoph Schumacher

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